Was Craftbier nicht ist

Eine wirklich breit akzeptierte Definition von Craftbier zu finden ist nach wie vor ein bisschen schwierig – denn so eine richtig offizielle, global anwendbare gibt’s nicht. Warum ist das überhaupt relevant?

Bei Kund*innen, die sich nicht umfassend mit Brauereien, ihren Arbeitsweisen und Eigentümer*innen beschäftigen wollen, ensteht Verwirrung. Das nutzen Industriebrauereien, um sich in der Nische breit zu machen – ob nun mit Eigenmarken oder indem man das Pils zusätzlich hopft und damit als Craftpils verkauft. Aber Craftbier ist es eben nicht, wenn man plötzlich einen sonst bisher bei uns seltenen Stil braut (wobei das ein wünschenswerter Nebeneffekt ist) oder Brautechniken wie Kalthopfung nutzt. Auch dass ein Bier aus einem anderen Land kommt tut da nichts zur Sache. Da gehört mehr dazu. Ein toller Versuch einer Definition findet sich bei den Hopfenhelden.

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Klemens

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